- MARK BOALS -“EDGE OF THE WORLD”
- Tja
, geneigter Leser , hier habe ich seit langem nun mal wieder ein Album , das
man unter dem Titel : "Platten die die Welt nicht unbedingt haben muss ,
weil‘s schon zu viele davon gibt!" anpreisen könnte. Um es kurz und bündig
zu machen , gibt es hier Hardrock mit
einigen progressiven Einflüssen zu hören , für den auf dem vorliegendem Album
12 Songs produziert und auch von einer
recht prominenten Musikerliga eingespielt wurden. Doch man weiß ja , das nützt
der besten Band nichts , wenn man es an
einer gewissen Originalität fehlen lässt. Und genau das macht meines Erachtens
den Schwachpunkt des Albums aus. Es springt
nie und nirgendwo eine Art von Funke über , selbst der meinerseits
beliebte AHA - Effekt bleibt völlig weg. Belanglos rattern die Songs vorbei ,
obwohl eine gute Produktion und das technische Handwerk der Musiker über jeden
Zweifel erhaben sind. Also , wer Mark Boals Fan ist und bereits seine ersten
beiden Scheiben besitzt sollte losrennen und sich das Teil besorgen , anderen
Hardrockern sei maximal ein ganz vorsichtiges antesten angeraten. Ihr wisst ja
: "Was dem einen sein Nachttopf , ist dem anderen sein Inhalt!!" So
ist nun mal das Leben!
- Frontiers Records
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